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Psychotherapie (nach HeilPrG)
 

„Wenn Dir jemand wirklich zuhört, ohne Dich zu verurteilen, den Versuch zu machen, die Verantwortung für dich zu übernehmen, oder dich nach seinen Mustern zu formen – dann fühlt sich das verdammt gut an. Jedes Mal, wenn mir zugehört wird und ich verstanden werde, kann ich meine Welt mit neuen Augen sehen und weiterkommen. Es ist erstaunlich, wie scheinbar unlösbare Dinge doch zu bewältigen sind, wenn jemand zuhört.“

- Carl R. Rogers

Warum Psychotherapie?

Belastende Lebensereignisse

Wenn unser Alltag, aufgrund aktueller oder zurückliegender und belastender Lebensereignisse, beeinträchtigt ist, wirkt sich das auf unser Wohlbefinden aus. Anspannung, Stress, Erschöpfung, Niedergeschlagenheit, Ängste, mangelndes Selbstvertrauen, Schlafprobleme, Kopfschmerzen uvm. können Folgen davon sein. Durch Psychotherapie können Belastungen integriert und das Wohlbefinden verbessert werden.

Probleme oder Schwierigkeiten im sozialen Umfeld

Wenn wir Schwierigkeiten z.B. im Familien- oder Arbeitsumfeld haben, oder wir mit Armut oder sozialen Nöten konfrontiert sind, ist das belastend. Oftmals fehlt es uns an eigenen adäquaten Lösungsansätzen. Häufig greifen wir auf altbekannte Lösungsstrategien zurück, die oftmals nicht mehr angemessen sind und sogar (selbst)schädigend sein können. Das gemeinsame Daraufschauen - ein Perspektivwechsel - kann neue Orientierung und die Landkarte für neue Lösungswege liefern.

Veränderungswunsch

Wenn wir etwas verändern möchten und uns das allein nicht gelingt, wir immer wieder dasselbe wiederholen, feststecken und blockiert sind und uns das Gefühl der Leichtigkeit abhandengekommen ist, kann Psychotherapie ein wirkungsvolles Werkzeug sein. Psychotherapie ist ein Veränderungsprozess unter Anleitung.

„Eine Landkarte ist zwar nicht das Gelände, aber sie hilft ziemlich, wenn man sich zurechtfinden will.“

- Peter Levine
Buch mit Landkarte

Wie Psychotherapie?

Achtsamkeitsbasiert

Wenn wir bereit dazu sind einen Moment innezuhalten, kurz durchzuatmen, uns für einen Augenblick zurückzulehnen, bevor wir den nächsten Schritt gehen, eröffnet sich uns ein weites Spektrum an Auswahlmöglichkeiten. Wir erinnern uns an unsere Ressourcen und können uns an ihnen orientieren. Unser Handlungsspielraum wird erweitert und wir haben die Chance, uns selbstbestimmt und bewusst zu entscheiden.

Körperorientiert

Ein zentraler Schlüssel für eine langfristig wirksame Therapie liegt darin, einen Umgang mit unseren Körperreaktionen, unserer Neurobiologie zu finden. All unsere Erfahrungen sind in unserem Körper gespeichert. Wir können die Sprache unseres Körpers nutzen, um einen Zugang zu unverarbeiteten Erlebnissen zu bekommen. Im Alltag zeigt sich dies oftmals in Form von Körperreaktionen, die in bestimmten Situationen auftreten. Diese können irritierend sein und meist finden wir für sie vorerst keine Erklärung. In solchen Momenten kann es sich anfühlen, als hätten wir keine Kontrolle über unser Handeln. Gleichzeitig gibt uns unser Körper klare Impulse, die notwendig sind für die Auflösung der individuellen Symptomatik und der schrittweisen Integration schwieriger, traumatischer Ereignisse.​ Diese Impulse wahrzunehmen und die Landkarte unserer autonomen Körperreaktionen besser kennenzulernen, bildet die Basis für einen Prozess, bei dem wir ein tiefes Verständnis für uns entwickeln und ein Verlernen inadäquater Handlungsmuster erreichen. Wir erlangen die Kontrolle und Selbstbestimmung über unser Leben wieder.

Beziehungsorientiert

Am besten gelingt es uns Fortschritte zu machen, wenn wir Vertrauen haben und in gutem Kontakt mit uns und unserem Gegenüber sind. Die Beziehung zwischen Patient*in und Therapeut*in bildet die wichtigste Grundlage für eine erfolgreiche Psychotherapie. Das Gefühl sich zumuten zu können, gesehen und verstanden zu werden sind essenzielle Voraussetzungen, um Veränderungsprozesse in Gang zu bringen. Ein ebenso solidarischer wie gemeinsamer Weg stärkt das Selbstbewusstsein, die innere Kraft, das Selbstwirksamkeitserleben und all das was wir brauchen, um gut in der Welt bestehen zu können.

Zu meinem Behandlungsspektrum gehören:

Folgen von Krisen-
und Stresssituationen

Traumafolgestörungen

ADHS

psychosomatische Erkrankungen

Ängste, Panik und Phobien

Depression

Erschöpfungszustände

Burn out

psychisch bedingte chronische Schmerzen

Verspannungen

Identitäts- und Selbstwertproblematiken

Impulsive Essstörung

Bulimie

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